Beim Aufbau eines Servers wird Serverhardware installiert und konfiguriert, um Zugriff auf Daten und Ressourcen zu ermöglichen. Der Server kann zur Speicherung von Informationen, zur Bearbeitung von Anfragen und zur Bereitstellung von Diensten genutzt werden.
Schritte zur Servererstellung
Der erste Schritt beim Aufbau eines Servers ist die Auswahl der richtigen Hardware. Es ist notwendig, die Leistung des Prozessors, die Größe des Arbeitsspeichers und den Speicherplatz zu berücksichtigen. Wichtig ist auch, sich für zuverlässige und hochwertige Geräte namhafter Hersteller zu entscheiden.
Auswahl des Betriebssystems
Der nächste Schritt besteht darin, ein Betriebssystem auszuwählen. Es gibt viele verschiedene Betriebssysteme für Server wie Windows Server, Linux und macOS Server. Die Wahl hängt von den Serveranforderungen und persönlichen Vorlieben ab.
Netzwerkkonfiguration
Nach der Installation des Betriebssystems müssen Sie die Netzwerkeinstellungen konfigurieren. Dazu gehört die Konfiguration der IP-Adresse, der Subnetzmaske und des Standard-Gateways. Möglicherweise müssen Sie auch DNS-Server und einen Proxyserver konfigurieren.
Software Installation
Der nächste Schritt besteht darin, die erforderliche Software zu installieren. Dies kann die Installation eines Webservers, einer Datenbank und anderer Anwendungen umfassen. Es ist wichtig, zuverlässige und bewährte Software von namhaften Entwicklern zu wählen.
Sicherheitseinrichtung
Einer der wichtigsten Aspekte beim Erstellen eines Servers ist die Einrichtung der Sicherheit. Sie müssen Antivirensoftware installieren, eine Firewall einrichten und die Datensicherheit gewährleisten. Es wird außerdem empfohlen, Ihre Daten regelmäßig zu sichern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erstellung eines Servers ein komplexer Prozess ist, der Wissen und Erfahrung erfordert. Mit dem richtigen Ansatz und der richtigen Planung können Sie jedoch einen zuverlässigen und effizienten Server erstellen.
Was ist ein physischer Server?
Ein „physischer“ Server, auch dedizierter Server genannt, ist eine Form eines Cloud-Dienstes, bei dem der Benutzer die vom Anbieter gemietete physische Maschine niemals mit einem anderen Mieter teilt.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Cloud Computing, das auf virtuellen Maschinen basiert, ist auf „physischen“ Servern kein Hypervisor vorinstalliert. Diese Umgebung gibt Benutzern die volle Kontrolle über ihre Serverinfrastruktur. Der Aufbau eines Servers zu Hause gibt uns mehr Kontrolle und Freiheit.
Da Benutzer über die Hardware (oder den dedizierten Server) die volle Kontrolle über die physische Maschine haben, haben sie die Möglichkeit, ihr Betriebssystem auszuwählen. Bare-Metal-Server tragen dazu bei, Probleme im Zusammenhang mit „lauten Nachbarn“ der gemeinsam genutzten Infrastruktur zu vermeiden und ermöglichen Benutzern die Anpassung von Hardware und Software an bestimmte datenintensive Arbeitslasten.
Neben virtuellen Servern, Netzwerken und Speicher sind Nicht-OS-Server eine grundlegende Komponente des IaaS-Stacks im Cloud Computing.
Welche Vorteile haben „physische“ Server?
Der Hauptvorteil „physischer“ Server liegt im Zugriff des Endbenutzers auf Hardwareressourcen. Zu den Vorteilen dieser Methode gehören:
1. Eine verbesserte physische Trennung bietet Sicherheits- und Regulierungsvorteile.
2. Verbesserte Rechenleistung.
3. Vollständige Kontrolle über Ihren Software-Stack.
4. Stabilere Festplatten- und Netzwerk-E/A-Leistung.
5. Verbesserte Dienstqualität (QoS), Vermeidung des „Noisy Neighbor“-Phänomens.
6. Spiegelungsfunktionen, um einen unterbrechungsfreien Betrieb beim Verschieben und Skalieren von Arbeitslasten sicherzustellen.
Was ist der Unterschied zwischen einem „physischen“ dedizierten Server und einem virtuellen Server?
Die für Cloud-Dienste verfügbaren Rechenmöglichkeiten gehen heute über „physische“ Server und Cloud-Server hinaus. Container werden auch zunehmend zur Standard-Infrastrukturoption für viele Cloud-Anwendungen. Platform as a Service (PaaS)-Angebote haben eine starke Präsenz auf dem Anwendungsmarkt für Entwickler, die das Betriebssystem oder die Laufzeitumgebung nicht verwalten möchten. Auch für Cloud-Computing-Befürworter wird Serverless Computing nach und nach zum bevorzugten Weg.
Bei der Bewertung von Servern ohne Software neigen Benutzer jedoch immer noch dazu, sie mit virtuellen Servern zu vergleichen. Bei den meisten Unternehmen hängen die gewählten Kriterien von der Anwendung oder der Arbeitsbelastung ab. Unternehmen nutzen in ihren Cloud-Umgebungen sehr oft eine Kombination aus physischen Servern und virtualisierten Ressourcen.
Virtuelle Server sind das gängigere Cloud-Computing-Modell, da sie eine höhere Ressourcendichte, eine schnellere Bereitstellung und die Möglichkeit bieten, je nach Bedarf schnell und frei zu skalieren. Bare-Metal-Server hingegen eignen sich gut für einige der Hauptanwendungsfälle, bei denen Kombinationen von Attributen verwendet werden. Zu diesen Attributen gehören dedizierte Ressourcen, mehr Rechenleistung und eine konsistentere Festplatten- und Netzwerk-E/A-Leistung.
Leistungsorientierte Anwendungs- und Daten-Workloads: Vollständiger Zugriff und Kontrolle über Hardwareressourcen machen den „physischen dedizierten Server“ ideal für Workloads wie Hochleistungsrechnen, Big Data und Hochleistungsdatenbanken sowie Spiele- und Finanz-Workloads.
Anwendungen mit komplexen Sicherheits- oder Compliance-Anforderungen. Die Trennung von Rechenzentren und physischen Ressourcen auf der ganzen Welt hilft vielen Unternehmen dabei, die Cloud einzuführen und gleichzeitig komplexe Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Große anhaltende Arbeitsbelastung. Server ohne Betriebssystem eignen sich auch gut für Anwendungen wie ERP, CRM oder SCM, die einen relativ stabilen laufenden Ressourcenbedarf haben.
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