Was ist der Unterschied zwischen Malware und Virus? (Erläuterung)

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Der Begriff „Malware“ (Schadprogramm).

Was ist der Unterschied zwischen Malware und Viren?? Bei der Recherche zur Website-Sicherheit sind Sie auf Begriffe wie Malware und Viren gestoßen. Beide Begriffe werden oft synonym verwendet, unterscheiden sich jedoch tatsächlich geringfügig voneinander.

In diesem Artikel erfahren Sie den Unterschied zwischen Malware und einem Virus. Darüber hinaus erfahren Sie, welche verschiedenen Arten von Malware es gibt und welche Schritt-für-Schritt-Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihre Website davor zu schützen. All dies wird Ihnen auf Ihrem Weg zur vollständigen Website-Sicherheit helfen.

Der Inhalt des Artikels:

Was ist der Unterschied zwischen Malware und Viren?

Ein Virus ist bösartiger ausführbarer Code.
Schadsoftware ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf jede bösartige Software bezieht, die darauf abzielt, einer Website Schaden zuzufügen oder Ressourcen von einer Website zu stehlen.

Es gibt verschiedene Arten von Malware. Ein Virus ist eine bestimmte Art von Malware. Hierbei handelt es sich um einen ansteckenden Code, der in die Dateien und Ordner einer Website eingeschleust werden kann. Das Virus wirkt wie ein Parasit. Es kann sich selbst reproduzieren und sich auf andere Dateien und Ordner auf Ihrer Website ausbreiten.

Aber warum werden Viren und Malware so oft verwechselt?

Auf einer WordPress-Site erkannte Malware.

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir in die 1980er Jahre zurückgehen. Die erste Schadsoftware tauchte in den 80er Jahren auf. Es handelte sich um ein Programm, das Computersysteme infizierte. Zur Beschreibung wurde der Begriff „Computervirus“ verwendet.

Wir haben seit den 80er Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Derzeit gibt es verschiedene Arten von Malware, die Systeme infizieren. Neben Computerviren gibt es Würmer, Trojaner, Adware usw. Der Begriff „Malware“ wurde für alle Arten von Malware geprägt. Da der Begriff „Virus“ jedoch bereits im kollektiven Bewusstsein verankert ist, werden die beiden Begriffe häufig synonym verwendet.

Es ist wichtig zu beachten, dass es Malware gibt, die Websites infiziert, und Malware, die Geräte wie Computer und Smartphones infiziert. Unabhängig davon, ob es sich um Website-Malware oder Computer-Malware handelt, besteht das Ziel darin, Host-Ressourcen zu beschädigen oder zu nutzen.

Jetzt wissen wir also, dass es verschiedene Arten von Malware gibt. Ein Virus ist nur eine Art von Malware. Schauen wir uns andere Arten von Malware an.

Welche Arten von Malware gibt es?

Wie ich bereits erwähnte, Malware ist ein allgemeiner Begriff, der für viele verschiedene Arten von Malware verwendet wird. Werfen wir einen Blick auf die 6 häufigsten Arten von Malware, die Ihre Website infizieren können. Das:

  1. Virus;
  2. Würmer;
  3. Trojaner;
  4. Ransomware;
  5. Adware und Spyware;
  6. Vogelscheuchen.

1. Virus

Virus ist ein bösartiger Code, der in eine Datei oder einen Ordner eingebettet werden kann. Es wirkt wie ein Parasit. Es kann sich selbst reproduzieren und sich auf andere Dateien und Ordner auf Ihrer Website ausbreiten.

2. Würmer

Hierbei handelt es sich um Schadsoftware, die darauf abzielt, das System zu zerstören. Es sucht nach Schwachstellen, nutzt diese aus und verschiebt sich dann auf ein anderes Hostsystem. In einer Shared-Hosting-Umgebung kann es sich auf dem Server bewegen und eine Website nach der anderen zerstören.

3. Trojaner

Trojaner ist eine Anwendung, die bösartigen Code enthält. Die Anwendung kann auf harmlose Weise ausgeführt werden, ihre wahre Absicht bleibt jedoch verborgen, bis sie aktiviert wird.

Nehmen Sie zum Beispiel ein raubkopiertes Plugin, in dem ein Trojaner versteckt ist. Wenn Sie das Plugin auf Ihrer Website installieren und aktivieren, wird auch der Schadcode aktiviert. Trojaner werden oft verwendet, um eine Hintertür zu installieren, über die Hacker ohne Ihr Wissen Zugriff auf Ihre Website erhalten können.

Wie Sie vielleicht schon erraten haben, kommt der Name Trojan vom Wort Trojanisches Pferd. Wie ein Trojanisches Pferd verleitet Trojaner-Malware Benutzer dazu, sie freiwillig auszuführen.

Viele Malware-Scanner können Trojaner nicht erkennen, da sie oft für harmlos gehalten werden. Nur WordPress-Sicherheits-Plugins, die darauf ausgelegt sind, solche Malware zu erkennen, können sie finden und Benutzer davor warnen.

4. Ransomware

Die berüchtigtste Malware auf unserer Liste ist Ransomware. Es kann Ihre Website vollständig blockieren und allen Website-Benutzern den Zugriff darauf entziehen. Anschließend können die Hacker eine Lösegeldforderung an den Websitebesitzer hinterlassen, meist in Form von Bitcoin oder anderen Arten von Kryptowährungen, die nicht zurückverfolgt werden können.

5. Adware

Adware ist, wie der Name schon sagt, bösartige Werbung. Es wird ohne Wissen des Websitebesitzers auf Websites angezeigt. Das Motiv besteht darin, durch die Beliebtheit Ihrer Website Einnahmen zu erzielen. Adware kann als Pop-up-Fenster oder im Header einer infizierten Website erscheinen.

6. Vogelscheuchen

Wie der Name schon sagt, besteht der Zweck von Schrecksoftware darin, den Benutzer zum Handeln zu bewegen. Viele von uns haben Horrorgeschichten gesehen. Es sieht aus wie ein Popup-Fenster und warnt Sie eindringlich, dass Ihr Computer oder Smartphone gehackt wurde und sofort gereinigt werden muss. Das Hauptziel besteht darin, den Benutzer zum Kauf eines Anti-Malware-Produkts zu bewegen. Daher versuchen Hacker, Ihre Website zu nutzen, um Waren zu verkaufen und schnell Geld zu verdienen.

Damit sind wir am Ende der Arten gängiger Malware angelangt. Wenn Sie nach Website-Sicherheitstools suchen, stoßen Sie möglicherweise auf Antiviren- und Antimalware-Tools. Man fragt sich natürlich, was der Unterschied zwischen Antiviren- und Antimalware-Software ist. Diese Frage werde ich im nächsten Abschnitt beantworten.

Was ist der Unterschied zwischen Antivirus und Antivirus?

Antivirus und Antimalware sind im Wesentlichen die gleichen Tools. Es gibt keinen Unterschied zwischen ihnen.

Man könnte meinen, dass Antiviren-Tools nur zum Bereinigen von Viren verwendet werden, aber das ist nicht der Fall. Hersteller von Sicherheitssoftware verwenden die Begriffe „Antivirus“ und „Antimalware“ synonym. Daher sind Antiviren- und Antimalware-Tools im Wesentlichen dasselbe. Sie können alle Arten von Malware von Ihrer WordPress-Site entfernen.

Wie schützen Sie Ihre Website mit Anti-Malware vor Malware und Viren?

Es gibt viele Anti-Malware-Programme, aber nicht alle sind effektiv. Ich habe im vorherigen Abschnitt über Trojaner gesprochen. Trojaner sind gut getarnt, sodass sie von Malware-Scannern nicht erkannt werden können.

Scanner suchen nach bekannter Malware und analysieren das Verhalten des Codes, um herauszufinden, ob er bösartig ist oder nicht.
Darüber hinaus sind sie darauf ausgelegt, jede Datei, jeden Ordner und jede Datenbank zu scannen, um Malware auf Ihrer Website zu finden.
Wenn Malware auf Ihrer Website erkannt wird, bereinigt das Programm (Sicherheits-Plugin für WordPress) diese in Sekundenschnelle, um eine Eskalation zu verhindern.
Darüber hinaus stellen solche Erweiterungen ein komplettes Sicherheitspaket dar. Mit der Software können Sie eine Firewall installieren und Website-Schutzmaßnahmen sowie andere Anti-Malware-Maßnahmen ergreifen.

Zusätzliche Tipps für die Sicherheit Ihrer Website

Diese Tipps helfen Ihnen, in die richtige Richtung zu starten. Und haben Sie Verständnis für die Sicherheit Ihrer Website.

Wie schützen Sie Ihre Website vor Hackern?

Sie können mehrere Schritte unternehmen, um Ihre Website vor Hackern zu schützen. Hier sind einige Top-Sicherheitstipps:

  1. Installieren Sie ein Sicherheits-Plugin mit einer guten Firewall.
  2. Implementieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  3. Begrenzen Sie die Anzahl der Anmeldeversuche.
  4. Aktualisieren Sie Ihre Plugins und Themes;
  5. SSL installieren;
  6. Wählen Sie einen zuverlässigen Webhoster.

Warum sollte ich meine Website vor Hackern schützen?

Hacker profitieren immer stark von einem Angriff auf Ihre Website. Zusätzlich zu den tatsächlichen finanziellen Verlusten, die Ihnen wahrscheinlich entstehen, werden die Daten Ihrer Besucher kompromittiert und auch sie müssen mit den Konsequenzen eines Datendiebstahls rechnen.
Gute Websites müssen nicht groß sein, um profitabel zu sein. Es gibt viele schändliche und illegale Aktivitäten, die auf einer kleinen gehackten Website durchgeführt werden können.

Sollten Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung implementieren?

Ja, die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein großartiges System für die Anmeldung auf einer Website. Für die Anmeldung ist neben dem Benutzernamen und dem Passwort ein zusätzlicher Token erforderlich. Die Prämisse hier ist, dass selbst wenn der Hacker irgendwie an Ihre Anmeldeinformationen gelangt ist, es unwahrscheinlich ist, dass er Ihr Gerät hat (oder was auch immer Sie verwenden, um das zweite Token zu erhalten). Dabei handelt es sich um einen wirksamen Manipulationsschutzmechanismus, der im Internet bereits weit verbreitet ist.

Welche Maßnahmen sollte ich ergreifen, um meine Website vor Hackern zu schützen?

Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass Ihre Website so sicher wie möglich ist, wenn Sie alles tun. Einer der Gründe, warum wir in diesem Artikel viele allgemeine Informationen weggelassen haben, ist, dass Ihre Website dadurch nicht wirklich sicherer wird, wenn Sie alles tun. Im Gegenteil: Für einen kleinen Zusatznutzen machen Sie die Nutzung Ihrer Website letztendlich schwieriger.

Abschließend

Wenn Sie über eine Website verfügen, besteht die reale Möglichkeit, dass diese zum Ziel von Malware-Angriffen wird.

Viele Websitebesitzer machen den Fehler zu glauben, dass ihre Website zu klein ist, um das Ziel von Hacks zu sein. Die Wahrheit ist, dass Hacker dazu neigen, kleine Websites ins Visier zu nehmen, weil diese sich nicht um deren Sicherheit kümmern. Ob groß oder klein, alle Websites müssen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Website frei von Malware und Viren ist.

Sobald Ihre Website infiziert ist, können Hacker damit bösartige Aktivitäten wie Angriffe auf andere Websites, Dateispeicherung, E-Mail-Spam usw. ausführen. So wie Sie Ihren Computer vor Cyberkriminellen schützen, müssen Sie auch Ihre Website vor Hackern schützen. All diese Informationen sind ein Schritt in Richtung der hohen Sicherheit der Website, der Sie viel Zeit gewidmet haben.

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