Wie verhindert man Cross-Site-Scripting?

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Wie implementiert man die Verhinderung von Cross-Site-Scripting?Haben Sie Angst vor Cross-Site-Angriffen auf Ihre Website? Tatsache ist, dass Cross-Site-Scripting-Angriffe sehr häufig sind. Und es ist durchaus möglich, dass Ihre Website früher oder später durch Cross-Site-Scripting angegriffen wird.

Bei dieser Art von Angriff nutzen Hacker den Browser des Besuchers, um Ihre Website anzugreifen. Sobald sie Zugriff auf Ihre Website erhalten, können sie unter anderem sensible Daten stehlen, illegale Dateien und Ordner speichern, Ihre Besucher auf andere bösartige Websites umleiten, Suchergebnisse mit Spam-Schlüsselwörtern manipulieren und Angriffe gegen andere Websites starten. Solche böswilligen Aktivitäten können Ihre Website zerstören.

Der Angriff verlangsamt Ihre Website und beeinträchtigt das Ranking Ihrer Website in Suchmaschinen. Sie werden einen Rückgang des Verkehrsaufkommens verzeichnen und letztendlich wird Ihr Einkommen darunter leiden.

Es kann zu Ereignissen kommen, die zu einem Schneeballeffekt führen können, und Benutzern werden Warnungen angezeigt, z. B. eine betrügerische Website, diese Website kann in den Suchergebnissen auf Ihrer Website gehackt werden, Google setzt Ihre Website möglicherweise auf die schwarze Liste und Ihr Hosting-Anbieter kann Ihre Website sperren.

Aber keine Sorge, Sie können all dies auf Ihrer Website verhindern, indem Sie ein paar einfache Schritte unternehmen, um Cross-Site-Scripting zu verhindern. In diesem Artikel helfe ich Ihnen, die richtigen Schritte zu unternehmen, um Ihre Website vor Cross-Site-Scripting-Angriffen zu schützen.

Der Inhalt des Artikels:

Was ist ein Cross-Site-Scripting-Angriff (XSS)?

Bei einem Cross-Site-Scripting-Angriff bricht ein Hacker in eine Website ein, indem er sich als Besucher ausgibt. Der beste Weg, diese Art von Angriff zu verstehen, besteht darin, die Schritte zu verfolgen, die ein Hacker unternimmt, um einen Angriff auszuführen.

  • Die meisten Websites verfügen über Eingabefelder (z. B. ein Kontaktformular, ein Registrierungsformular oder einen Kommentarbereich), über die Besucher Daten in die Website eingeben können.
  • Diese Felder werden durch das Plugin aktiviert. Plugins stellen in der Regel sicher, dass die in die Felder eingefügten Daten nicht bösartig sind, wie etwa ein Code-Snippet. Wenn Plugins jedoch eine XSS-Schwachstelle entwickeln, können sie dem Besucher die Eingabe schädlicher oder nicht vertrauenswürdiger Daten ermöglichen.

Ein anfälliges Kommentar-Plugin ermöglicht es Besuchern beispielsweise, schädliche Links einzufügen.

  • Wenn Sie auf einen Link klicken, wird bösartiger Code oder bösartiges Javascript aktiviert und Sie werden um Erlaubnis zum Zugriff auf die Cookies Ihres Browsers gebeten.
  • Es sieht so aus, als ob Ihre Website Sie auffordert, eine bestimmte Funktion auszuführen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie auf diesen Trick hereinfallen und Zugriff auf die Cookies Ihres Browsers gewähren.

Indem Sie den Zugriff auf die Cookies Ihres Browsers zulassen, geben Sie dem Hacker sensible Informationen preis.

  • Browser-Cookies speichern alle Arten von Informationen, einschließlich Ihrer Anmeldedaten. Indem ein Hacker Zugriff auf Ihre Anmeldedaten erhält, kann er sich als Sie ausgeben und auf Ihre Website zugreifen.

Chrome-Browser-Cookies

Welche Arten von XSS- oder Cross-Site-Scripting-Angriffen gibt es?

Es gibt zwei Arten von Cross-Site-Scripting-Angriffen. Das:

  • Gespeicherter (oder dauerhafter) XSS-Angriff. Das Ziel dieses Angriffs ist ein Website-Besucher.
  • Reflektierter (oder nicht persistenter) XSS-Angriff. Das Ziel dieser Art von Angriff ist eine Website.

Aufgrund anfälliger Plugins kommt es zu Cross-Site-Scripting-Angriffen. Hacker durchsuchen das Internet auf der Suche nach einer Website, indem sie anfällige Plugins wie Formular- oder Kommentar-Plugins verwenden. Diese Plugins verursachen normalerweise Probleme bei der Validierung von Benutzereingaben. Sobald sie eine Website entdecken, die ein anfälliges Plugin verwendet, beginnen sie anzugreifen.

Schließlich erhalten die Hacker Zugriff auf die Browser-Cookies des Opfers, in denen unter anderem wichtige Informationen wie Website-Anmeldedaten, E-Banking-Anmeldedaten, Facebook- und E-Mail-Anmeldedaten gespeichert sind.

Wenn das Hauptziel des Hackers darin besteht, in Ihre Website einzudringen, entnimmt er die Anmeldedaten der Website. Dies wird als reflektierter XSS-Angriff bezeichnet. Wenn ein Hacker jedoch Benutzer oder Website-Besucher ins Visier nimmt, erbeutet er E-Banking-, Facebook- und Gmail-Anmeldedaten. Dies wird als gespeicherter XSS-Angriff oder persistenter XSS-Angriff bezeichnet.

Nachdem Sie nun Cross-Site-Scripting und seine verschiedenen Formen verstanden haben, werfen wir einen Blick darauf, wie Sie Ihre Website vor dieser Art von Hack schützen können.

Maßnahmen zur Verhinderung von Cross-Site-Scripting

WordPress-Sites werden mithilfe von Plugins und Themes erstellt. Die meisten Websites verfügen über ein Eingabe-Plugin, das ein Kontaktformular oder einen Kommentarbereich enthält, über den Besucher Daten eingeben können.

Viele Eingabe-Plugins entwickeln im Laufe der Zeit XSS-Schwachstellen. Wie bereits erwähnt, können Hacker Sicherheitslücken ausnutzen, um standortübergreifende Angriffe auf Ihre Website zu starten. Da das Plugin ein wichtiger Bestandteil der Website ist, können Sie es nicht einfach entfernen. Sie können Maßnahmen ergreifen, um XSS-Angriffe auf Ihre Website zu verhindern.

Ich zeige Ihnen 5 Maßnahmen, die Sie auf Ihrer Website umsetzen müssen, um XSS-Schwachstellen zu verhindern und sich vor XSS-Angriffen zu schützen.

  1. Installieren Sie das Sicherheits-Plugin
  2. Installieren Sie das Prevent XSS Vulnerability Plugin
  3. Überprüfen Sie Kommentare, bevor Sie sie veröffentlichen
  4. Aktualisieren Sie Ihre Plugins
  5. Nutzen Sie Plugins bekannter Marktplätze

1. Installieren Sie das Sicherheits-Plugin

Ein gutes Sicherheits-Plugin schützt Ihre Site mit einer WordPress-Firewall und ermöglicht Ihnen die Implementierung von Site-Sicherheitsmaßnahmen.

Das WordPress-Firewall-Plugin untersucht den eingehenden Datenverkehr und verhindert, dass schädlicher Datenverkehr Ihre Website erreicht. Besucher (einschließlich Hacker) greifen über Geräte wie ein Smartphone oder einen Laptop auf Ihre Website zu. Jedem Gerät ist ein eindeutiger Code zugeordnet, der als IP-Adresse bezeichnet wird. Die Firewall durchsucht das Internet nach fehlerhaften IP-Adressen. IP-Adressen, die in der Vergangenheit mit böswilligen Aktivitäten in Verbindung gebracht wurden, können nicht auf Ihre Website zugreifen. Auf diese Weise werden Hacker, die versuchen, auf Ihre Website zuzugreifen, um einen XSS-Angriff durchzuführen, von Anfang an blockiert.

Standortstärkung

Diese Plugins verfügen über viele Maßnahmen zur Erhöhung der WordPress-Sicherheit, und eine davon ist die Änderung der Sicherheitsschlüssel. Wir wissen, dass Hacker bei einem Cross-Site-Scripting-XSS-Angriff versuchen, die Browser-Cookies des Benutzers zu stehlen, die die Anmeldeinformationen des Benutzers enthalten. Allerdings speichert WordPress diese Zugangsdaten verschlüsselt. Es fügt Ihrem Passwort Sicherheitsschlüssel hinzu, was die Entschlüsselung erschwert.

Verwenden Sie Plugins wie:

  • Alles in einem WP-Sicherheit.
  • Malcare.
  • Wordfence-Sicherheit.

böswillige-Änderungen-Sicherheitsschlüssel

Wenn Hacker die Schlüssel kennen, können sie an Ihr Login-Passwort gelangen. Aus diesem Grund empfehlen Sicherheitsforscher für Webanwendungen, die WordPress-Schlüssel alle zwei Jahre oder vierteljährlich zu ändern.

2. Installieren Sie das XSS Vulnerability Prevention Plugin

Nach der Installation eines vertrauenswürdigen Sicherheits-Plugins empfehle ich die Installation des Plugins Verhindern Sie XSS-Sicherheitslücken  um Parameter zu definieren, die häufig bei XSS-Angriffen auftreten.

xss-vulnerability-prevention-plugin

Beispielsweise könnte ein eingebetteter bösartiger Link, den Hacker möglicherweise im Kommentarbereich hinterlassen, Zeichen wie Ausrufezeichen, offene Klammern usw. enthalten. Durch das Blockieren dieser Optionen hilft das Plugin dabei, Cross-Site-Scripting-Angriffe auf Ihre WordPress-Site zu verhindern.

Allerdings kann dieses Plugin nur einen begrenzten Schutz vor XSS bieten. Die Firewall spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung und frühzeitigen Erkennung von XSS-Angriffen. Aus diesem Grund empfehle ich zunächst, dieses Plugin zusätzlich zum Sicherheits-Plugin zu verwenden.

3. Genehmigen Sie Kommentare manuell, bevor Sie sie veröffentlichen

Bei Cross-Site-Scripting-Angriffen hinterlassen Hacker bösartige Links im Kommentarbereich in der Hoffnung, dass jemand auf den Link klickt.

Am besten lesen Sie die Kommentare, bevor Sie sie auf Ihrer Website veröffentlichen. Das WordPress-eigene Kommentarsystem sowie beliebte Kommentar-Plugins wie JetPack, Thrive Comments, Disqus usw. ermöglichen es Ihnen, Kommentare manuell zu überprüfen, bevor Sie sie annehmen und veröffentlichen.

Spam-Kommentar – manuelle Bestätigung

Allerdings ist es nicht einfach, schädliche Links zu identifizieren. Hacker hinterlassen echte Kommentare mit als echte Kommentare getarnten Links. Selbst wenn Sie einen Link untersuchen und versehentlich darauf klicken, kann dies einen Hackerangriff auslösen.

Viele Websitebesitzer verwenden lieber Kommentar-Plugins als das eigene Kommentarsystem von WordPress. Dies liegt daran, dass Kommentar-Plugins besser mit Spam umgehen können. Aber wie bereits erwähnt, entwickeln Plugins mit der Zeit Schwachstellen, die Ihre Website für Hackerangriffe anfällig machen können.

Um Ihr Kommentar-Plugin zu pflegen und etwaige Sicherheitslücken im Inhalt zu beheben, empfehle ich Ihnen, Ihre Plugins zu aktualisieren.

4. Aktualisieren Sie Ihre Plugins

Wenn Plugin-Entwickler XSS-Schwachstellen in ihrer Software entdecken, beheben sie diese schnell und veröffentlichen einen Sicherheitspatch. Dieser Patch ist ein Update.

Sobald Sie das Plugin auf Ihrer Website aktualisieren, wird die XSS-Schwachstelle behoben. Wenn sich Updates jedoch verzögern, wird Ihre Website anfällig für Cross-Site-Scripting oder XSS-Angriffe.

Dies liegt daran, dass nach der Veröffentlichung eines Sicherheitspatches Informationen über die Sicherheitslücke öffentlich werden. Dies bedeutet, dass Hacker wissen, dass in der alten Version des Plugins eine Schwachstelle vorliegt. Hacker durchsuchen das Internet mit Bots und Tools, um WordPress-Websites zu finden, die eine bestimmte Plugin-Version verwenden, die anfällig ist.

Wenn Sie das Update verzögern, wird Ihre Website zum Ziel von Hackerangriffen. Sie können dann eine Cross-Site-Scripting-Schwachstelle ausnutzen und Ihre Website hacken. Halten Sie Ihre Website daher grundsätzlich immer auf dem neuesten Stand.

5. Kaufen Sie Plugins auf vertrauenswürdigen Marktplätzen

Wenn Sie kostenlose Plugins wie Jetpack und Disqus verwenden, laden Sie diese am besten aus dem offiziellen WordPress-Repository herunter. Wenn Sie Premium-Plugins wie Thrive Comment oder WpDevArt verwenden möchten, kaufen Sie diese auf der offiziellen Website oder auf vertrauenswürdigen Marktplätzen wie Code Canyon, ThemeForest, Evanto usw.

Zuverlässige Marktplätze bieten hochwertige Plugins, die das Risiko von Cross-Site-Scripting-Schwachstellen verringern.

Heutzutage gibt es viele Websites, die kostenlose Raubkopien von Premium-Plugins anbieten. In den meisten dieser Raubkopien ist Malware vorinstalliert. Sie auf Ihrer Website zu installieren ist, als würden Sie Hackern Türen öffnen. Außerdem erhalten raubkopierte Plugins keine Updates, was bedeutet, dass in Plugins auftretende Schwachstellen bestehen bleiben und Ihre Website anfällig für einen Hackerangriff ist.

Vermeiden Sie die Verwendung von Raubkopien von Plugins aus nicht vertrauenswürdigen Quellen. Verwenden Sie nur Plugins von vertrauenswürdigen Marktplätzen oder dem WordPress-Repository.

Damit bin ich am Ziel angelangt, Cross-Site-Scripting auf Ihrer WordPress-Website zu verhindern. Ich bin sicher, dass Ihre Website vor Cross-Site-Scripting-Angriffen geschützt ist, wenn Sie diese Maßnahmen ergreifen.

Abschließend

Der Schutz Ihrer WordPress-Site vor Cross-Site-Scripting-Angriffen ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn es um die Website-Sicherheit geht.

Cross-Site-Scripting ist jedoch nur eine der häufigsten Arten von Hackerangriffen (z. B. SQL-Injection-Angriffe) auf WordPress-Sites. Hacker haben viele Tricks im Ärmel. Am besten implementieren Sie eine umfassende Sicherheitslösung auf Ihrer Website, um Cross-Site-Scripting-Angriffe und alle anderen Arten von WordPress-Angriffen zu verhindern.

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